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Burnout-Beratung


 Burnout-Beratung
Zusammenkommen ist ein Beginn,
Zusammenbleiben ist ein Fortschritt,
Zusammenarbeiten ist ein Erfolg
Henry Ford

Wie kann es zum Burnout kommen?

Für Arbeitgeber ist es wichtig zu verstehen, wie es zu einem Burnout kommen kann. Die Zahl der Beschäftigten die aufgrund von Burnout ausfallen, stieg in den zurückliegenden Jahren rasant an. Der Prozess fängt oft schleichend an und äußert sich irgendwann in einem Zustand völliger Erschöpfung. Die Erschöpfung ist dabei umfassend und erfasst Körper, Geist als auch Seele. Die Leistungsfähigkeit ist massiv gemindert, wie auch der Spaß am Leben.
Viele Menschen entwickeln das sogenannte Burnout-Syndrom, das derzeit leider schon zur angesagten Modediagnose avanciert ist. Die Menschen, die darunter leiden, sind ausgebrannt, leer, energielos und ohne innere Perspektive.

Problembeschreibung beim Burnout

  • Maximaler Kräfteeinsatz mit dauerhaftem Energieverschleiß
  • Missverhältnis zwischen eigenem Bedürfnis und realen Sachzwängen
  • Erschöpfung durch physische und psychische Überforderung
  • Übergang von Eu-Stress in Dys-Stress (Salutogenese – Antonovsky)

Psychisch erkrankt im Job

"Das Schlimmste, was Sie als Chef tun können, ist Signale zu ignorieren"
Der aktuelle DAK-"Psychoreport 2019" zeigt: Die Anzahl gemeldeter psychischer Erkrankungen hat sich in gut zwanzig Jahren verdreifacht. Vor allem Depressionen und Anpassungsstörungen bei akuten Belastungen sind auf dem Vormarsch. Woran das liegen kann und wie man ein gesünderes Arbeitsumfeld schaffen kann, erläutert Sabine Winterstein (56), Fachreferentin für betriebliches Gesundheitsmanagement bei der DAK Gesundheit.

Von Maren Hoffmann, 25.07.2019

Unternehmer mit Weitblick setzen auf Prävention (Vorsorge)

Stress der belastet schwächt das Immunsystem und führt unter anderem zu einer höheren Infektanfälligkeit mit häufigeren und länger andauernden Fehlzeiten. Anspannungen zeigen sich bei vielen Menschen in Form von Rückenschmerzen, für die oft keine anderen Ursachen gefunden werden können, als zu viel Stress. Oft führen chronische Rückenschmerzen zu unnötigen Operationen, die jedoch keine dauerhafte Linderung bringen. Der AOK Fehlzeiten-Report 2016 zeigt deutlich, dass ein schlechtes Betriebsklima und mangelnde Anerkennung einen direkten Einfluss auf die Höhe des Krankenstandes haben. Wie kann ein Arbeitgeber dafür sorgen, dass sich Mitarbeiter gerne engagieren und wertgeschätzt fühlen?

316  €
kostet ein Mitarbeiter-Ausfalltag im Durchschnitt

Jeder Ausfalltag eines Mitarbeitenden kostet ein Unternehmen nicht nur durchschnittlich 316,82 EUR an Geld, sondern auch wertvolles Knowhow und Potenzial für Innovation. 2017 sind pro Erwerbstätigem 2,4 Fehltage aufgrund diagnostizierter psychischer Belastungen angefallen. Die Dunkelziffer stressbedingter Erkrankungen in Form von Rückenschmerzen, Verdauungsproblemen und Herz-Kreislauf-Symptomen liegt noch deutlich höher.

500  €
können als Zuschuss für gesundheitsfördernde Maßnahmen gewährt werden

Aktuell können pro Mitarbeiter pro Jahr nach § 3 Nr. 34 EStG bis zu 500 Euro steuer- und sozialversicherungsfrei als Zuschuss für gesundheitsfördernde Maßnahmen gewähret werden.
Diese Zuschüsse können als Betriebsausgaben steuerlich abgesetzt werden.


Stressmanagement und Burnout-Prophylaxe

Stressmanagement
Gemeinsam stark gegen Burnout

Erhaltung der Leistungsfähigkeit

Stress, Erschöpfung, Burnout, Krisen, Konflikte, Sinnlosigkeitsgefühle, sich ausgelaugt fühlen – in vielen beruflichen und privaten Situationen brauchen Menschen einen externen professionellen Gesprächspartner, der hilft, Grenzen zu setzen, sich zu schützen und seelisch wie körperlich gesund zu bleiben.

Die wirkungsvolle Behandlung des Burn-Out-Syndroms ist eine rechtzeitige und konsequente Vorbeugung.
Dazu gehören:

  • ausreichender Schlaf
  • gesunde Ernährung
  • regelmäßige körperliche Aktivitäten
  • Alkohol und Kaffee in Maßen, Nikotin meiden
  • Lernen „NEIN“ zu sagen
  • Erlernen von Entspannungstechniken und Stressmanagement
  • Optimierung des Energie- und Mikronährstoffhaushaltes
  • Kontakte und Hobbies pflegen

Die Themen Stressbewältigung, Burnout-Prophylaxe und psychische Gesundheit – auch am Arbeitsplatz – sind meine Spezialgebiete und liegen mir am Herzen.