Shiatsu
Was ist Shiatsu?
Shiatsu ist eine Druckmassage nach fernöstlicher Tradition, die Körper, Geist und Seele harmonisiert. Es ist eine ganzheitliche Methode, die den Energiehaushalt ins Gleichgewicht bring und dadurch Selbstheilungskräfte aktiviert. Es ist weder Massage im klassischen Sinne, noch ein Modell zur Symptombehandlung, wie wir es aus der westlichen Medizin kennen. Grundlage ist die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) mit ihrem Meridiansystem.
Was bringt Shiatsu?
Shiatsu ist eine sehr vielseitige und sanfte Methode der Körperarbeit. Unterschiedlichste innere und äußere Einflüsse wie Stress und Verspannungen, Bewegungsmangel, Unausgeglichenheit, ungeklärte persönliche Krisen und vieles mehr, können in unserem Körper Energieblockeden verursachen. Mit Shiatsu werden also energetische Ungleichgewichte ausbalanciert, so dass sich der Körper, Geist und Seele erholen können.
Akupressur
Ein ganzheitlicher Ansatz
Wie Akupunktur zielt Akupressur darauf ab, das Blut, Körperflüssigkeiten und Qi frei und ungestört zwischen Yin und Yang fließen und die Stoffwechselfunktion des Körpers funktioniert.
Um all dies zu erreichen, werden Punkte auf den körpereigenen Energiebahnen, den Meridianen, behandelt.
Akupressur ist sehr wirksam bei zahllosen Problemen, die typisch sind für die heutige Zeit, etwa Stress, Depressionen, Ängste, Schlafstörungen, Muskelkrämpfe oder Schmerzen. Alles Probleme, die unser Leben prägen und uns bewusst machen, wie wichtig Gesundheit ist. Als ganzheitlicher Ansatz setzt Akupressur gleichermaßen auf Prävention und Heilung.
Das Netz der zwölf Hauptmeridiane
Es gibt zwölf Hauptmeridiane, die einen kontinuierlichen Kreislauf im Körper gewährleisten. Die Meridiane bilden eine Struktur und regeln die komplexe Kommunikation zwischen den Körperteilen. So gesehen ist der Mensch gemäß der chinesischen Tradition untrennbar mit seiner Umgebung verbunden. Die Selbstmassage soll helfen, das Netzwerk zu harmonisieren und das innere Gleichgewicht aufrechtzuerhalten.
Meditation
Meditation lernen
Abschalten lernen und Konzentration wieder erlangen - dazu verhilft die Meditation.
In der Meditation lernt man, die Gedanken kommen und gehen zu lassen, ohne sie festzuhalten oder zu bewerten. Damit können Grübeleien unterbrechen, Abstand gewinnen und gelassener werden.
Man lernt, die Aufmerksamkeit zu bündeln und wahrzunehmen, was geschieht, statt sich in Gedanken zu verlieren. Das kann dazu führen, dass man völlig frei von Gedanken wird. Dieses Erlebnis kann man als die "vollkommene Stille des Bewusstseins" bezeichnen.
Studien zeigen: Meditation wirkt ähnlich entspannend wie andere Techniken zur Entspannung. Atem und Herztätigkeit verlangsamen sich. Der Blutdruck sinkt. Der Stoffwechsel beruhigt sich. Schädliche Stresseinflüsse auf das Immunsystem werden vermindert.
Wer regelmäßig meditiert, wird gelassener und lässt sich von den Problemen des Alltags weniger vereinnahmen.